Abhöraktionen nehmen zu - aber weniger Aufklärung

 

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Die Zahl der Hausdurchsuchungen und Abhöraktionen nimmt zu, die Verurteilungen halten nicht Schritt.

Die viel diskutierte Hausdurchsuchung beim Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung am 28. Februar war nur die Spitze des Eisberges. Im Vorjahr wurden in Österreich 4577 derartige Razzien an Wohnorten oder Arbeitsplätzen von Verdächtigen durchgeführt, das ist ein Anstieg gegenüber 2016 um 17 Prozent.

Auch die Anzahl der Telefonüberwachungen ist von 2016 (3031 Mal) auf 2017 (3378 Mal) um rund elf Prozent gestiegen.

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