MAIJA
Mobile Artificial Intelligence Justice Assistant
Zusammenfassung
Im vorangehenden Forschungsprojekt DIGDOK wurden Digitalisierungspotenziale von analogen, insassenbezogenen Dokumentationsprozessen erforscht. In Anschluss an die Projektergebnisse wird im Projekt MAIJA an einem mobilen digitalen Assistenten, dem „Mobile Artificial Intelligence Justice Assistant (MAIJA)“ geforscht. Die vorhandenen Daten werden im Sinne von Prison Intelligence analysiert, um daraus neue Erkenntnisse zu generieren. Justizmitarbeiter:innen sollen die Möglichkeit haben, künftig unmittelbar und kontextsensitiv auf mobilen Geräten über innovative Benutzer:inneninteraktionsmuster zu verfügen. Ziel des Projekts MAIJA ist es dabei zu erforschen, wie innovative Technologien wie zum Beispiel künstliche Intelligenz, Objekterkennung, Augmented Reality oder biometrische Identifikation im besonderen Kontext einer Justizanstalt in einem mobilen Assistenten kombiniert werden können.
Die angestrebten Entwicklungen dienen der Unterstützung von Justizwachebeamt:innen in deren Arbeitsalltag. Ein Schwerpunkt liegt daher in der Erforschung von Technologien, die den multiplen Anforderungen (Robustheit, Authentifizierung, Krisenmanagement, etc.) in den Justizanstalten gerecht werden. Dies bezieht sich sowohl auf den operativen Bereich als auch auf die organisationale Steuerung von Abläufen mit den damit verbundenen organisationsspezifischen ethischen und rechtlichen Herausforderungen, die der Einsatz neuer Technologien besonders im Strafvollzug erfordert.
Partner
• Fachhochschule Technikum Wien (Konsortialführer)
• Bundesministerium für Justiz
• VICESSE Research GmbH
Kontakt
Roger von Laufenberg, PhD
Marion Neunkirchner, BA MA
Laufzeit
01/2024 – 12/2025
Fördergeber
MAIJA wird gefördert durch das KIRAS Sicherheitsforschungsprogramm unter der Programmverantwortung der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) unter der Antragsnummer 49450173
Links
[Project Output]
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